Federleicht durch die Existenzgründung

Michael Brünsch, Gründer und Inhaber des mobilen Massage-Service Federleicht.

Stadt Brandenburg an der Havel©
Stadt Brandenburg an der Havel©

Bitte stellen Sie sich und Ihr Business kurz vor.

 Ich bin Michael Brünsch, geboren 1981 und wohne seit 2019 in Brandenburg an der Havel. Ursprünglich komme ich aus der Prignitz im Nordosten von Brandenburg und bin dort in Wittenberge aufgewachsen. Durch meine Arbeit als Gesundheits- und Krankenpfleger hat es mich nach einigen Zwischenstationen wie Stendal und Magdeburg schließlich zurück in die idyllische Stadt Brandenburg gezogen.

 

Vor meiner Ausbildung habe ich bereits einige Jahre in Potsdam gelebt und an der Universität Potsdam Geoökologie studiert. Das Potsdamer Umland mit seiner wunderschönen Naturlandschaft und die Stadt Brandenburg sind mir aus alten Studententagen bestens bekannt.

 

 Neben dem Beruf als Krankenpfleger bin ich fasziniert von Themen, die die Gesundung von Körper und Geist betreffen. Vor allem  Naturheilkundliche Verfahren und Massageanwendungen haben sich in den letzten Jahren zu einer Leidenschaft von mir entwickelt.  Schließlich habe ich nebenberuflich eine Ausbildung zum Fachpraktiker für Massage, Wellness und Prävention in Berlin abgeschlossen und die erlernten Massagetechniken im Freundes- und Bekanntenkreis sowie bei einigen Patienten praktiziert.

 

Den Wunsch, mein Hobby beruflich auszuüben hatte ich schon länger und letztes Jahr beschlossen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Mein Ziel ist es, einen eigenen mobilen Massage-Service für die Stadt Brandenburg und Umland aufzubauen. Zu meinen Angeboten gehören u. a. Ganz- und Teilkörpermassagen, Schröpfmassagen, die energetische Wirbelsäulenmassage nach Breuss, die Fußreflexzonenmassage, die Warmsteinmassage "hot stones" sowie Shiatsu (Fingerdruckmassage). Mehr Informationen gibt es auf meiner Internetseite  www.federleicht-mb.de.

 

Das Massageangebot möchte ich in den folgenden Monaten durch weitere Massagetechniken wie die Klangmassage erweitern. In den nächsten 3 bis 4 Jahren will ich meine eigene Naturheilpraxis eröffnen, in der ich meine Massagefähigkeiten mit einfließen lassen kann. Mein Wunsch ist es, Menschen bei ihrer Heilung zu unterstützen oder sie auf den Weg dahin zu begleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich Ende 2020 die Ausbildung zum großen Heilpraktiker begonnen.

 

Welche Herausforderungen gab es auf dem Weg zur Gründung und wie haben Sie diese gemeistert?

Die erste Herausforderung war es, überhaupt den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen und mich nicht von Zweifeln, Sorgen oder der wirtschaftlichen Situation zurückwerfen zu lassen. Gemeistert habe ich die Hürde durch mein Handeln, gemäß der Devise: „Einfach machen!“. 

Natürlich habe ich mir vor der Unternehmensgründung Gedanken gemacht und bin nicht blind drauf losgestartet und habe durch das Projekt Lotsendienst die richtigen Ansprechpartner gefunden, die mich auf dem Weg der Neugründung begleitet haben. Auch möchte ich mich an dieser Stelle bei meinen Freunden für deren Unterstützung bedanken.

 

Die größte Hürde, wie sollte es auch anders sein, ist die Corona-Krise, die mich bei der Zielumsetzung doch stark beeinträchtigt hat. Während der Lockdown-Phasen sind Wellnessmassagen gänzlich untersagt worden und natürlich sind die ständigen Verlängerungen der Corona-Maßnahmen auch nicht förderlich. Aber ich versuche, das Beste daraus zu machen und arbeite weiter an der Webseitengestaltung u. a. und der Ausbildung zum Heilpraktiker.

Auch wenn die Zeit für alle sehr schwer ist, habe ich auch positives erlebt. Während der Gründungsphase sind mir interessante Leute begegnet, darunter in Brandenburg etablierte Masseure, die mir bei der Umsetzung meiner Pläne ihre Hilfe angeboten haben und ihre Erfahrungen mit mir teilten.  Das ist doch sehr viel wert. Danke an euch!

 

 

Haben Sie Tipps für künftige Selbständige?

Na sicher! Falls ihr euch selbstständig machen wollt, geht auch den Schritt. Lasst euch nicht verunsichern. Ansonsten heißt es in ferner Zukunft: „Hätte ich doch mal….“. Überlegt euch, was ihr gerne machen wollt und ob euer Herzblut hinter eurer Idee steckt. Dann schafft ihr das. Der Rest ergibt sich aus den vielen kleinen Schritten, die auf dem Weg zum Ziel gemeistert werden müssen. Und dann kann ich jedem empfehlen, sich beim Projekt Lotsendienst anzumelden und deren Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das erleichtert sehr vieles.

 

Wie schätzen Sie den Nutzen der Beratung durch das Projekt Lotsendienst ein?

Ich denke, dass die Beratungsangebote für jeden Neugründer von großem Nutzen sind. Es werden einem alle wichtigen Informationen zum Thema Existenzgründung vermittelt und alle neu aufkommenden Fragen während der Gründungsphase schnell beantwortet. Besonders in der Corona-Zeit, in der ein persönliches Treffen nicht immer möglich war, konnten mir alle meine Fragen via Online-Meeting oder Telefon beantwortet werden. Ein großes Dankeschön an meinen Berater Stefan, der mir immer hilfreich zur Seite stand.

Hätten Sie sich noch zusätzliche Unterstützungsangebote gewünscht oder brauchen Sie jetzt noch weitere Unterstützung?

Mit den vorhandenen Unterstützungsangeboten bin ich vollkommen zufrieden und bei weiteren Fragen kann ich mich ruhigen Gewissens an den Lotsendienst wenden.

 

Würden Sie unser Projekt weiterempfehlen?

Diese Frage kann ich mit einem ganz klaren Ja beantworten. Das Projekt Lotsendienst hat mir bei der Planung und Umsetzung meiner Unternehmung sehr weitergeholfen. Durch Workshops und Einzelmeetings wurde ich bei Fragen zu Rechtsformen, Businessplan, Steuern etc. umfangreich beraten. Von daher bin ich für die Unterstützung sehr dankbar, denn es ist sehr viel mühseliger und zeitaufwendiger sich alle nötigen Informationen im Daten-Dschungel des Internets zu beschaffen.

 

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Die Frage ist momentan leicht zu beantworten. Für die Zukunft wünsche ich mir ein Ende der Corona-Krise.

 

Text: Lotsendienst Brandenburg

 

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